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Neues aus der Kommunalpolitik

Veröffentlicht am 10.07.2013 in Ortsverein

(von links) Matthias Merkel, Reinhard Schmid, Gaby Reiz, Christine Jäger, Gerhard Jäger

Rattelsdorf - Beim politischen Frühschoppen des SPD-Ortsvereins wurden der Haushalt der Marktgemeinde und neue Entwicklungen bei der Kinderbetreuung diskutiert. Außerdem wurde Gaby Reitz für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Bei ihr bedankten sich die Vorsitzende Renate Neubecker, Altbürgermeister Gerhard Jäger und Landtagskandidat Reinhard Schmid für ihr langjähriges Engagement im Ortsverein.

„Wir haben im Marktgemeinderat einen Rekordhaushalt mit einem Gesamtvolumen von 10,56 Millionen Euro verabschiedet“, informierte die Vorsitzende. Sie erklärte, dass das Haushaltsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 10,7 Prozent gestiegen sei. Kämmerer Alfred Heider habe bei dieser Sitzung von einer Zuführung zum Vermögenshaushalt in Höhe von voraussichtlich 859 638 Euro gesprochen und betont, dass diese Zuführung auf der Grundlage einer positiven Entwicklung bei den Steuereinnahmen basiere. Renate Neubecker erläuterte dann, die für das Haushaltsjahr geplanten Investitionen. Darunter als größte Baumaßnahme den Abriss der Kindertagesstätte und den Neubau am gleichen Standort. Bereits im Januar hatte sich herausgestellt, dass bei der Kindertagesstätte dringender Sanierungsbedarf bestand. Aufgrund der Kinderzahlen sollte auch eine fünfte Kindergartengruppe angebaut werden. Außerdem war durch die Anmeldungen für die Kinderkrippe und die zu erwartenden, weiteren Anmeldungen durch den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz, eine dritte Kinderkrippengruppe erforderlich. Reinhard Schmid bemerkte, dass diese Vorhaben im Marktgemeinderat sehr lange diskutiert wurden. Der Bericht des Statikers Bernhard Milsch in der letzten Sitzung, sei sehr überzeugend gewesen. Milsch hatte festgestellt, dass Baugrund und Statik der Kindertagesstätte schlecht sind. Er riet dringend von einer Generalsanierung ab. „Ein weiteres zwingendes Argument für den Marktgemeinderat war die energetische Bilanz eines neuen Gebäudes, gegenüber einer Sanierung“, betonte Reinhard Schmid. Vor dem Hintergrund der Folgekosten für alle Marktgemeinderäte ein sehr schlagkräftiges Argument. „Für uns SPD-Marktgemeinderäte hat eine gute Kinderbetreuung schon immer einen hohen Stellenwert gehabt. Wir halten sie auch für einen sehr wichtigen Standortfaktor für eine Kommune“, stellten Reinhard Schmid, Michael Wild und Renate Neubecker übereinstimmend fest. Bei dieser Entscheidung haben wir das Wohl unserer Kinder im Auge gehabt, unterstrich Reinhard Schmid.

 

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