Umwelt
unsere Gedanken sind bei den Japanerinnen und Japanern, die unter den Folgen des Erdbebens und des Tsunami leiden.
Die katastrophalen Vorfälle im japanischen Atomkraftwerk Fukushima zeigen 25 Jahre nach dem Super-GAU im sowjetischen Tschernobyl erneut: Kein Atomkraftwerk ist hundertprozentig sicher. Die Atomkraft ist nicht beherrschbar. Ihre zerstörerischen Folgen übersteigen jede menschliche Vorstellung. Wir müssen verhindern, dass sich so eine Katastrophe wiederholt. Wir müssen raus aus der Atomenergie und verstärkt rein in die Erneuerbaren Energien! Und zwar ohne ein dreimonatiges, wahltaktisches Manöver, sondern per Gesetz.
Die katastrophalen Vorfälle in den japanischen Atomkraftwerken zeigen 25 Jahre nach dem Super-GAU im sowjetischen Tschernobyl erneut: Kein Atomkraftwerk ist hundertprozentig sicher. Die Atomkraft ist nicht beherrschbar. Ihre zerstörerischen Folgen übersteigen jede menschliche Vorstellung. Wir müssen verhindern, dass sich so eine Katastrophe wiederholt.
Im gut besuchten Sportheim konnte die Architekten und Energieberater Stephan Moncken aus Rattelsdorf und Horst Nürnberger aus Scheßlitz dem interessierten Publikum, das warum und wie zum Energiekostensparen näher bringen.
Wie wichtig Energiesparen ist zeigen einschlägige Zahlen.
Um den Klimawandel vorzubeugen bzw. die Erderwärmung nur um 2°C ansteigen zu lassen, müsste der C02 Ausstoß um ca.8500kg pro Person im Jahr auf 2500 Kg gesenkt werden.
Das bedeutet, jeder Mensch auf der Welt dürfte nur noch 2500 kg CO2 produzieren und bis zum Jahr 2050 müsste der weltweite Energieverbrauch um 42 % gesenkt, sowie der regenerative Anteil auf 49 % erhöht werden, um die globale Erwärmung auf 2 Grad zu begrenzen.
Über 2000 bayerische Bürgerinnen und Bürger sind bereits dem Aufruf der SPD-Landtagsfraktion zur Massenpetition gegen die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke gefolgt. Heute geht die Aktionsseite atomausstieg.bayernspd-landtag.de online. Dort können sich Unterstützer der Petition bis 13. Juni im Internet eintragen und den aktuellen Stand einsehen. Weitere Informationen und Materialien zu der Petition stehen zum Download bereit.
Die Bamberger SPD-Landtagskandidatin Monika Bieber freut sich über klare Ansage von Sigmar Gabriel zum geplanten Nationalpark Nördlicher Steigerwald: „Die Errichtung eines Nationalparks wäre eine einmalige wirtschaftliche Chance für die Region”. Wichtig sei nur vor allem ein weiteres Vorgehen mit hoher Transparenz und Einbeziehung aller Betroffenen, so Monika Bieber.
Im Rahmen der Wahlveranstaltungen beklagten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, dass der neue Grüngutsammelplatz an völlig ungeeigneter Stelle angelegt werde und ein wertvolles Stück Natur zerstöre.
Nach ausführlicher Diskussion im Kreisvorstand des Bund Naturschutz beantragte unsere Gemeinderätin Dagmar Raab einen Baustopp und erneute Behandlung im Gemeinderat.
Unter dem Menüpunkt Gemeinderat können Sie sich über dieses Thema genauer informieren (Anträge, Presse).
Hier können Sie den Artikel des Obermain-Tagblatts herunterladen (Mausklick auf das Bild):
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